Autodesk Sketchbook ist eine einfache und doch sehr mächtige App für digitales Visualisieren, Skizzieren und Malen. Neben den vielen Werkzeugen, die man beliebig anpassen kann (Grösse, Farbe, Transparenz, Sättigung, …), eröffnet v.a. die Ebenenfunktion ungeahnte kreative Möglichkeiten.
«Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte», heisst es zuweilen. Tatsächlich können Bilder oder symbolhafte Darstellungen helfen, ein kompliziertes Thema verständlich zu machen. Diagramme veranschaulichen Entwicklungen und statistische Zusammenhänge. Für das Lernen spielt also die visuelle Aufbereitung von Daten und Informationen eine grosse Rolle.
OneNote ist ein sehr funktionsreiches Notizprogramm von Microsoft.
Du kannst beliebig viele Notizbücher in OneNote anlegenund diese in einzelne Seiten und Abschnitte unterteilen. Sowohl Texte als auch Bilder, Zeichnungen und Markierungen lassen sich in den einzelnen Notizbüchern einfügen.
Im Lehrplan 21 wird die Nutzung der Tabellenkalkulation v.a. im Zusammenhang mit Mathematik erwähnt, aber natürlich hat die strukturierte Erfassung von Daten, deren Verarbeitung und die grafische Auswertung in verschiedenen Fächern eine Relevanz.
Für 3D-Visualisierungen war bislang sehr komplexe Software und entsprechend leistungsfähige Hardware notwendig. Mittlerweile gibt es diverse sehr attraktive Apps und Webtools dafür. Natürlich genügen diese nicht professionellen Ansprüchen, für den schulischen Einsatz reichen sie aber bei weitem.
Im Unterschied zu einer herkömmlichen Mindmap oder einem Plakat auf Papier lässt sich mit sketchboard.me zeit- und ortsunabhängig zusammenarbeiten, die Inhalte lassen sich problemlos im Nachhinein umzustrukturieren und über Links kann man auf weiterführende Informationen verweisen.
Unter https://sketchboard.me kannst du gratis und ohne Login eine ein Board anlegen und andere Personen zur Mitarbeit einladen.
Einführung im Unterricht
Unter wintablets.ch/sketchboard finden die Schüler/innen eine Einführung mit einem Videotutorial und einem Auftrag. Den kannst du natürlich beliebig anpassen.
Im Unterschied zu einer herkömmlichen Pinnwand lässt sich mit der Online-Version zeit- und ortsunabhängig zusammenarbeiten, über Links lassen sich externe Inhalte integrieren und es ist deutlich einfacher, die Inhalte im Nachhinein umzustrukturieren (z.B. indem man die Zettelfarbe verändert).
Ein sehr einfaches Gratistool ist pinup.com. Für die Nutzung wird kein Account benötigt.
Unter wintablets.ch/pinnwand finden die Schüler/innen eine Einführung mit einem Videotutorial und einem Auftrag. Den kannst du natürlich beliebig anpassen.
Für das persönliche Skizzieren und handschriftliche Notieren gibt es wohl bessere Werkzeuge, z.B. OneNote. Sobald mehrere Personen gleichzeitig Ideen sammeln und visualisieren sollen kommt man nicht um eine Online-Lösung wie http://awwapp.com herum. Die Basisfunktionen dieses einfachen Tools reichen für den schulischen Einsatz gut. Für die Nutzung wird kein Account benötigt, er hat aber den Vorteil, dass man die erstellten Whiteboards besser verwalten kann.
Unter wintablets.ch/whiteboard finden die Schüler/innen eine Einführung mit einem Videotutorial und einem Auftrag. Den kannst du natürlich beliebig anpassen.